Osteopathie
für Jugendliche und Erwachsene
Die Osteopathie wird in drei große Bereiche eingteilt:
Parietale Osteopathie:
(Die Behandlung des Bewegungsapparates)
Anwendundungsbeispiele: Rückenschmerzen, Nackenschmerzen, Hexenschuss, Ischias, Verstauchungen, nach Schleudertraumen
und anderen Verletzungen.
Viszerale Osteopathie:
(Im Internistischen Bereich)
Verdauungsstörungen, Sodbrennen, Organsenkungen, Narben und Verwachsungen als Operationsfolgen, funktionelle Herzbeschwerden, Lungen und Atemwegsbeschwerden.
Gynäkologische Beschwerden.
Craniosakrale Osteopathie:
Behandlung des Schädels, des Rückenmarks und des Nervensystems.
Anwendungsbeispiele:
Im Hals-Nasen-Ohren Bereich:
bei Kopfschmerzen und Migräne,
Nasennebenhöhlenentzündungen,
chronischen Mittelohr- und Mandelentzündungen,
bei Schwindel und Tinnitus,
begleitend bei Kiefergelenksproblematiken und bissregulierenden Maßnahmen.
Im urogenitalen Bereich:
bei chronischen Blasenentzündungen,
Inkontinenz,
Nierenproblemen
Im gynäkologischen Bereich:
bei Menstruationsbeschwerden,
in der Schwangerschaft,
Geburtsvorbereitung und Nachsorge,
bei Infertilität (Unfruchtbarkeit, unerfüllter Kinderwunsch),
bei Vernarbungen und Verwachsungen im Bauch- und
kleinen Beckenbereich,
klimakterische Beschwerden
Aus rechtlichen Gründen wird darauf hingewiesen, dass in der Benennung der beispielhaft aufgeführten Anwendungsgebiete selbstverständlich kein Heilversprechen oder die Garantie einer Linderung oder Verbesserung aufgeführter Krankheitszustände liegen kann. Die Anwendungsgebiete beruhen auf Erkenntnissen und Erfahrungen in der hier vorgestellten Therapierichtung (Osteopathie) selbst. Nicht für jeden Bereich besteht eine relevante Anzahl von gesicherten wissenschaftlichen Erkenntnissen, d.h. evidenzbasierten Studien, die die Wirkung bzw. therapeutische Wirksamkeit belegen.